Programm

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Eröffnungszeremonie
Die traumhafte und einzigartige Eröffnungszeremonie der Opernredoute 2025 war der magische Auftakt zu einer wahrhaft mondsüchtigen Nacht!

Im schimmernden Mondschein, der den Ballsaal in ein geheimnisvolles Licht taucht, entfaltete die Oper Graz ihre volle künstlerische Pracht und lud zur feierlichen Eröffnungszeremonie der Opernredoute. An diesem besonderen Abend verschmolzen Musik und Tanz zu einem sinnlichen Erlebnis, das das Publikum in eine Welt voller Magie und Eleganz entführt hat.
Chefdirigent Vassilis Christopoulos und die Grazer Philharmoniker eröffneten die Nacht mit Jacques Offenbachs Ouvertüre zu Le voyage dans la lune. Die Musik entfaltete die Weite des Nachthimmels und zog das Publikum in eine Welt, in der Sehnsucht und Neugier auf das Unbekannte auflebten. Die Klänge füllten den Raum und schufen eine besondere Atmosphäre, die die Gäste in ihren Bann zog.
Doch dies war erst der Auftakt. Der Chor der Oper Graz, unter der Leitung von Johannes Köhler, brachte mit einem Auszug aus Giacomo Puccinis Le Villi eine geheimnisvolle Stimmung in den Saal. Die „Willis“ – Geisterbräute, die ihren Hochzeitstanz nie erleben durften – traten aus der Dunkelheit und brachten eine spürbare Spannung in die Luft. Die Musik entführte in eine nächtliche Welt, die das Publikum auf eine stimmungsvolle Reise mitnahm.


Der Ballettnachwuchs der Oper Graz und der Ballett Akademie Graz sorgte mit jugendlicher Anmut für weitere beeindruckende Momente. Die jungen Tänzerinnen und Tänzer brachten eine lebendige Leichtigkeit auf die Bühne und haben der Eröffnung eine besondere Note verliehen.
Schließlich setzte das Ballett der Oper Graz einen weiteren Höhepunkt. Zu den Klängen von Paul Linckes Ouvertüre zur Operette Frau Luna brachten sie den Glanz des Monds auf die Bühne. Die Tänzerinnen und Tänzer bewegten sich mit Eleganz und schufen einen Moment der Stille, in dem die Grenze zwischen Realität und Fantasie verschwommen ist.
So hat die Ballnacht begonnen: Im Zeichen der „Mondsucht“ entfaltete sich eine Welt der Kunst und Emotionen, die den Ballsaal in eine faszinierende Atmosphäre getaucht hat. Die Opernredoute wurde für alle Ballgäste zu einer Nacht, in der Traum und Wirklichkeit ineinanderflossen und die Kunst uns alle begeistert und verzaubert hat.

eröffnungskomitee

Ein weiterer Höhepunkt der diesjährigen Opernredoute war der feierliche Einzug des Eröffnungskomitees. 98 junge Tänzerinnen und Tänzer schritten mit beeindruckender Eleganz zu den majestätischen Klängen von „The Music of The Night“ aus The Phantom of the Opera in den prachtvoll geschmückten Ballsaal und verliehen diesem Moment eine unvergleichliche Atmosphäre.
Gekrönt von funkelnden Diademen, die vom Grazer Juwelier Weikhard und der international renommierten Designerin Eva Poleschinski entworfen wurden, erstrahlten die Tänzerinnen und Tänzer in einem besonderen Glanz. Die kunstvoll inszenierte Polonaise, das krönende Finale der feierlichen Eröffnung, wurde mit großer Hingabe von den Choreografen Ingrid & Jörg Dietrich sowie Conny Leban-Ibrakovic & Helmut Nebel gestaltet.
Begleitet von den meisterhaft arrangierten Klängen von Anselm Schaufler schwebte das Eröffnungskomitee voller Anmut über das Parkett und verwandelte den Ballsaal in ein strahlendes Fest der Eleganz.
Diese traditionelle Eröffnungspolonaise vereinte erneut Anmut, Stolz und die jugendliche Strahlkraft der Debütantinnen und Debütanten und bildete den glanzvollen Auftakt für eine unvergessliche Ballnacht, die bis in die frühen Morgenstunden andauerte. Ein Abend voller Magie, der in Erinnerung bleibt.
Alle Informationen für und über das Eröffnungskomitee finden Sie HIER !

mitternacht

Mit dem Anbruch der Mitternacht legte sich bei der Opernredoute ein Hauch von Geheimnis über den Ballsaal – ein Versprechen für ein Spektakel voller Magie und Überraschungen!
Unter der meisterhaften Leitung von Ballettdirektor Dirk Elwert entfaltete sich auf der Bühne eine atemberaubende Inszenierung über eine Liebe, die keine Grenzen kennt – nicht einmal die zum Mond.
Tänzer:innen, Musiker:innen und Sänger:innen vereinten sich zu einer künstlerischen Explosion, die die Dunkelheit erhellte. In fantasievollen Kostümen, begleitet von fesselnden Klängen und beeindruckenden Choreografien, wurde das Publikum auf eine traumhafte Reise zum Mond und wieder zurück mitgenommen.
Die Mitternachtsshow 2025 war ein wahrhaft magischer Höhepunkt der Opernredoute – voller Überraschungen, Emotionen und mitreißender Inszenierungen!

zwei quadrillen

Die Quadrille, auch als ‚Quadrille à la cour‘ bekannt, ist ein anmutiger
französischer Gruppentanz, der erstmals zur Zeit Napoleons I. in den eleganten Salons von Paris kreiert wurde.
Nach der mitreißenden Mitternachtsshow folgte direkt ein weiteres Highlight des Abends: die erste Quadrille. Unter der Leitung von Patricia Stieder-Zebedin und Wolfgang Nicoletti entfaltete sich im Ballsaal ein wunderbares Zusammenspiel aus geordnetem Chaos und mitreißender Energie, während die Gäste voller Begeisterung in die Tradition dieses französischen Tanzes eintauchten.
Für all jene, die den Zauber der Quadrille erneut erleben oder sich erst später in die Tanznacht stürzen wollten, bot sich um 2:30 Uhr eine zweite Gelegenheit. Mit Schwung und Eleganz führten Lisa Weswaldi-Eichler, Claudia Eichler und Pierre Gider die Ballbesucher durch die lebhafte Choreografie – ein Erlebnis, das für Tänzer:innen aller Erfahrungsstufen unvergesslich blieb.
Die Quadrille ist längst ein unverzichtbarer Bestandteil der Opernredoute geworden und vereint auf einzigartige Weise Tradition, Eleganz und pures Tanzvergnügen. In dieser Nacht wurde sie erneut zu einem weiteren glanzvollen Höhepunkt, der den Zauber der Opernredoute bis in die frühen Morgenstunden spürbar machte.